Der Bundesverband der Freien Alternativschulen (bfas) e. V. ist ein bundesweiter Zusammenschluss von über 170 Freien Alternativschulen und Gründungsinitiativen, deren Basis selbstbestimmtes Lernen, demokratische Mitbestimmung und gegenseitiger Respekt ist.
Gemeinsame Darstellung der Freien Alternativschulen in Berlin.
Der Dachverband Berliner Kinder- und Schülerläden (DaKS) e. V. vertritt und berät über 800 selbstverwaltete Bildungseinrichtungen (Kinderläden/Kitas, Schülerläden/Horte, Alternativschulen) in Berlin.
Die Bundesarbeitsgemeinschaft Elterninitiativen (BAGE) e. V. ist die bundesweite Organisation der Dachverbände von Elterninitiativen, die Kinderbetreuung selbst organisieren. Bundesweit gibt es über 7.500 Elterninitiativen, in denen Eltern und Erzieher*innen selbstbestimmt das Leben mit mehr als 200.000 Kinder gestalten.
Der fmks e. V. setzt sich für alle Aspekte des frühen natürlichen Fremdsprachenerwerbs und der Mehrsprachigkeit ein. Der fmks bietet Beratung, Fortbildung, Austausch und Information an, insbesondere über das „Sprachbad“, die Immersion, als erfolgreiches weltweites Sprachlernverfahren.
„Eines unserer zentralen Tätigkeitsfelder ist die Umweltbildung mit Schwerpunkt auf einen nachhaltigen Umgang mit Lebensmitteln (ökologischer Anbau, urbane Landwirtschaft, Biodiversität, Saisonalität und Regionalität, geschlossene Ressourcenkreisläufe, gesunde Ernährung). Hierzu bieten wir neben unseren Gartenarbeitstagen auch Workshops zu einzelnen Themen an, geben Führungen, entwickeln Vermittlungsmethoden, begleiten Schul- und andere Ablegergärten mit Lernprojekten und dienen den uns regelmäßig besuchenden Schulklassen und Kindergartengruppen als Ort erfahrungsbasierten Lernens und der Naturerfahrung.“
Der Verein JiBW e.V. hat sich als aktives Mitglied der Berliner Umweltbildung zum Ziel gesetzt, den Wald insbesondere für die Kinder und Jugendlichen der Großstadt wieder als Erlebnisraum zu erschließen. Dazu betreibt der Verein in Kooperation mit den Berliner Forsten die beiden Waldschulen Spandau und Zehlendorf und gründete die Rucksackwaldschule „Mistkäfer“, die hauptsächlich in den Forstamtsbereichen Tegel und Grunewald unterwegs ist.
Der Wald ist Lebensgrundlage, Vielfalt, Stetigkeit und Wandel – und für uns auch Arbeitsplatz und Thema. Wir sind ein forstlich, naturwissenschaftlich und pädagogisch ausgebildetes Team. Als erfahrene und zertifizierte Waldpädagog*innen wecken wir jeden Tag aufs Neue mit ganzem Herzen Begeisterung für den Wald. An neun gut erreichbaren Standorten mit individuellen Besonderheiten bieten wir nachhaltige Walderlebnisse. Wir arbeiten untereinander eng vernetzt und – gemeinsam mit den Berliner Forsten – an der Weiterentwicklung der Waldpädagogik in Berlin. Unsere Waldschulen im Überblick: Rucksack-Waldschule Eichhörnchen, Waldschulen Bogensee, Plänterwald, Bucher Forst und Teufelssee.
Alle unsere Angebote in Waldschule und –museum ermöglichen es, die Bedeutungen und die Besonderheiten des Waldes mit „Kopf, Herz und Hand“ zu erleben und verstehen zu können. Die waldpädagogischen Aktionen von Waldschule und Waldmuseum dienen zusätzlich dazu, den Wald als Bewegungs- und Spielraum neu bzw. wieder zu wahrzunehmen. Verständnis, Vertrautheit und Wissen über den Wald bilden wichtige Grundlagen, um sich für den Schutz von Wald und Natur einzusetzen. Unsere Waldschule und unser Waldmuseum gehören zu den ältesten grünen Lernorten Berlins.
Die Berliner Waldschulen sind „grüne Lernorte“, die losgelöst von Zwängen und Leistungsdruck Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit geben, ihren Wald kennen und schätzen zu lernen. Die waldpädagogischen Angebote sind eine Ergänzung zum Lernen im Klassenzimmer.
„Seit vielen Jahren engagieren wir uns für eine artenreiche, vielfältige Stadt und widmen uns von ganzem Herzen dem Natur- und Umweltschutz. Denn das Grün der Hauptstadt ist nicht nur erholsam für gestresste Großstädter, es verbessert auch das Stadtklima, sorgt für frische Luft und schafft Lebensräume. Für die Erhaltung dieser so wichtigen Lebensräume von Tieren und Pflanzen setzen wir ganz unterschiedliche Projekte um. Außerdem unterstützten wir andere bei ihren Naturschutzprojekten – ideell und finanziell.“
„Der Campus Stadt Natur schärft das Bewusstsein für Umwelt- und Naturschutz, Nachhaltigkeit und Klimaresilienz und stellt – wo möglich – einen konkreten Bezug zur Stadtnatur her. Die Natur in Berlin und im Umland bietet nicht nur viele Möglichkeiten für Spaziergänge, Erholung und Sport: Sie lädt auch zum Entdecken ein. Dafür schafft der Campus Stadt Natur für die Menschen in Berlin und aus der Umgebung vielfältige Angebote. Abwechslungsreiche Bildungsprogramme für Jung und Alt laden an den grünen Orten der Stadt zum Mitmachen, Erleben und Ausprobieren ein. Unser Ziel und Antrieb: Wir begeistern alle Menschen für die eine Umwelt und Natur, die wir auf diesem Planeten haben und die jeder Einzelne schützen kann.“
„Im Rahmen unseres Netzwerkes möchten wir Menschen wie euch die Vielfalt der Umweltbildung in Berlin näherbringen. Gemeinsam sorgen wir dafür, dass Berlin eine wahre Naturstadt mit vielen grünen Facetten bleibt. Mit vielfältigen und bunten Angeboten und Erlebnissen wollen wir den Besucher*innen der Stadt sowie den Einwohnenden unserer grüne Stadt erfahrbar machen.“
Zusammen mit anderen Umweltbildungseinrichtungen bieten Gartenarbeitsschulen Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit, Kenntnisse und Fähigkeiten im Bereich Natur und Umwelt durch fachkundige und pädagogische Unterstützung zu erlangen. Unter dem Slogan „Lebenslanges Lernen im Garten“ bieten die Gartenarbeitsschulen Lehrkräften, Erzieherinnen und Erziehern der Berliner Kitas und Schulen sowie Eltern Angebote für außerschulische Projekttage, Exkursionen, Wandertage und Ausflüge an. Kinder und Jugendliche erhalten aktiv und praxisbezogen Einblicke in den Lernort Garten.
In Berlin wurden schon vor über 250 Jahren Schulgärten angelegt. Heute zählt die Hauptstadt zu den Bundesländern mit einem der am besten ausgebauten Netze von außerschulischen „Grünen Lernorten“. Etwa 35 Prozent der Berliner Schulen haben einen Schulgarten auf ihrem Schulgelände. Das Netz dieser Grünen Lernorte wird durch die 15 Berliner Gartenarbeitsschulen in den Bezirken der Stadt vervollständigt.